Vorweg
Worauf es ankommt // Damit geht’s los
aufmerken, achten, schätzen
Alle wollen sie; meine Aufmerksamkeit. > „Hast du das schon gesehen?“ > „Achtung: Nicht verpassen!“ – Wer sich da alles so anschickt (oft über’s Handy), um meine Aufmerksamkeit zu bekommen (?) Und da sind all die anderen (gefühlten 1000) Dinge*, die sie verlangen: Aufmerksamkeit! Wie leicht passieret es dabei, dass Wichtiges auf der Strecke bleibt. –
Und worum geht es hier? Um die Bitte um Aufmerksamkeit. Also schon wieder …
Doch schließlich geht es hier um was. Wir wollen dem guten Leben, einem nachhaltigen Leben ganzheitlich näher kommen. Echt. Wie mag das gelingen?
Gewiss hat es damit zu tun, wie wir unser Denken und Tun mit passender Aufmerksamkeit und Achtsamkeit verbinden.
Bisweilen scheint es, wir rauschen so durch’s Leben. Übrigens: was verstehen wir eigentlich unter Lebensqualität? (Ein Beitrag im Blog geht dieser Frage nach).
Zugegeben, es erfordert bei alledem schon meine Bereitschaft, mich für eine Wertschätzung von Dingen und Werten zu entscheiden, die über das übliche hinausgehen. Und die Frage, was nehme ich dabei im Blickfeld, hat nachhaltige Auswirkungen.
Mehr Wertschätzung – mehr Leben, mehr Freude, – nachhaltig. Stimmt das?
Test it.
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Wir haben die Wahl
* wem widme ich meine Aufmerksamkeit?
– in Bearbeitung –
1000 Entscheidungen fällen wir täglich (mehr oder weniger). Wir haben die Wahl, nicht immer, doch immerhin sind es ganz viele ‚Dinge‘ über die wir entscheiden.
Das fängt morgens schon an:
Woran denke ich zuerst?
(Mein Befinden, meine Sorgen, Bedürfnisse der Familie, des Partners …?)
Was schaue ich an?
(Mein Gesicht im Spiegel, Blick im Garten, in die Zeitung …)
Von was lasse ich mich beeinflussen?
(Der Laune meiner Mitbewohner, dem Wetter …)
Wer bekommt mein Gehör?
(Partner:in, Radio, YouTube …)
Und worauf wollte ich mich eigentlich konzentrieren?
Was lenkt mich ab?