Tag 2 Danken_Danken_Danken

Da hat mir doch tatsächlich jemand 500 Euro zugeschoben, als ich es gerade so nötig brauchte. Wow! – Oder: Da ruft mich jemand an und fragt, wie es so steht, just in dem Moment, wo ich mich so verlassen fühlte.

Danke! Danke! In solchen Momenten fällt das leicht. Aber in all den anderen Zeiten? Da kann es sich schon mal wie ein Opfer anfühlen.

Und wie ist das, wenn ich jemand was schenke oder für einem Menschen was Gutes getan habe? Da ist ein herzliches Danke ja sehr wohltuend, eine gewisse Ehre.

Ein weiteres Gedanken“spiel“:  Da müht man sich ab, will einfach nur gut leben, doch es läuft so einiges quer. Schließlich wird die Wohnung kaum noch bezahlbar und … und ..   –  Stellen wir uns vor, da treffe ich einen Freund aus früheren Tagen, der mir offenbart, dass er in den ganzen Jahren mein Schicksal wahrgenommen hat und (da er mich als dankbaren Kameraden kennengelernt hat) in der Zeit ein komfortables Doppelhaus erstellt hat. Nun, wo es fertig ist, lädt er mich ein, diese Wohnung als Geschenk einfach in Besitz zu nehmen. Wow!!

Nun die ‚Oberliga‘: Ein solches Versprechen steht doch tatsächlich im Zusammenhang mit Weihnachten. Schwarz auf weiß. Da steht im Buch der Bücher:

>> Wer Dank opfert, verherrlicht mich und bahnt einen Weg; ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen.«

Das sagt der, der auch in Sachen Wohnung firm ist: „Ich gehe euch eine Wohnung zu bereiten“.

Denke, wir sind gut beraten, in der Weihnachtszeit, weniger an Krippe als an eine super Wohnung zu denken mit voller Ausstattung für ein rundum Wohlsein (ist glaub ich gar nicht zu recht zu beschreiben, wie das wirklich ist).
Lassen wir uns die Zusage doch noch mal richtig auf die Zunge zergehen: Völlig und rundum super heil ist jenes Leben versprochen, was sich Dankbarkeit angewöhnt hat.

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Quelle / Grundlage der Feststellungen: Die Bibel. Hier Auszug zitiert Psalm 50,23 und im NT Johannes 14,2

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Fragen dazu:
– Empfinde ich es auch als gewisse Aufopferung, um Danke zu sagen?
– Wo liegen bei mir sonst noch Schwierigkeiten, ist es vielleicht, dass mir nicht so recht bewusst ist, wofür ich danken kann (sollte)?
– Will ich mich echt damit befassen, dass real einer über mich ist?
– Wie ist eigentlich wirklich meine Abhängigkeit von (m)einem Schöpfergott?
– Was könnte eine Beziehungsverbesserung bewirken?

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